Warum Antivirus-Software allein möglicherweise nicht mehr genügt

4 Gründe, warum Sie einen Virenschutz und weitere Vorkehrungen benötigen

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Bösartige Software und Viren sind so weit verbreitet wie eh und je. Daher ist eine Antivirus-Software nach wie vor unabdinglich. Doch die "Bedrohungslandschaft", wie sie im Jargon der Sicherheitsexperten heißt, verändert sich. Das wiederum bedeutet, dass sich auch Ihre Vorgehensweise beim Schutz Ihrer Identität und Ihrer Daten weiterentwickeln muss. Antivirus-Software allein reicht möglicherweise nicht mehr aus.

In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere von Desktop-Computern dominierte Welt in eine Umgebung verwandelt, in der die meisten Menschen inzwischen mehrere mit dem Internet verbundene Heimgeräte besitzen. Diese zunehmende Vernetzung erleichtert Ihnen das Leben in vielerlei Hinsicht, doch sie macht Sie auch anfälliger für Bedrohungen – es sei denn, Sie ergreifen Maßnahmen, um das Risiko zu begrenzen.

4 Gründe, warum Sie einen Virenschutz und weitere Vorkehrungen benötigen

Noch vor etwa zwölf Jahren war Ihr Computer die einzige Quelle für Cyberrisiken. Antivirus-Software stellte daher eine zuverlässige Lösung zu Ihrem Schutz dar. Doch seither haben sich die Angriffsszenarien verändert. Hier einige Beispiele:

1. Viren und andere Arten bösartiger Software – auch Schadprogramme genannt – haben sich weiterentwickelt. Kriminelle können mit Ransomware Ihren Computer sperren oder Ihre Dateien verschlüsseln. Sie können auch die Kontrolle über Ihre Geräte übernehmen, um Kryptowährung zu generieren – ein Angriffsszenario, das Cryptojacking genannt wird.

2. Heutzutage sind mehr Geräte mit dem Internet verbunden als je zuvor. Das ist auch den Kriminellen nicht entgangen. Sie haben Schadprogramme entwickelt, die nicht nur Ihren PC, sondern auch Smartphones, Tablets, Heim-Router und Geräte angreifen, die Sie vielleicht gar nicht als mögliche Angriffsziele auf dem Schirm haben, beispielsweise intelligente Thermostate, Spielekonsolen und Babyfone.

3. Wenn Sie unterwegs sind und Ihr Mobilgerät in einem öffentlichen WLAN nutzen, verbergen sich im selben Netzwerk womöglich Cyberkriminelle. Schließlich sind öffentliche WLAN-Passwörter leicht zugänglich. Mit den richtigen Tools können sie dann Ihre Online-Aktivitäten überwachen – einschließlich der Formulare, die Sie ausfüllen – und Ihre persönlichen Informationen stehlen. Das setzt Sie der Gefahr des Identitätsdiebstahls aus.

4. Zu Identitätsdiebstahl kann es aber auch infolge der zahlreichen Datenpannen kommen, von denen immer häufiger in den Medien berichtet wird. Cyberkriminelle können mit dem Verkauf Ihrer Identität im Darknet ein Vermögen verdienen. Dabei steht weitaus mehr auf dem Spiel als nur Ihre Finanzen und persönlichen Daten.

Wenn Cyberkriminellen personenbezogene Daten wie Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse und ähnlich brisante Informationen in die Hände fallen, können sie damit neue Bankkonten eröffnen, Steuervergünstigungen beantragen und sogar medizinische Behandlungen in Anspruch nehmen. Alles in Ihrem Namen. Als Opfer eines Identitätsdiebstahls liegt es dann an Ihnen, den entstandenen Schaden zu reparieren, der sich negativ auf Ihre Kreditwürdigkeit, Ihre Finanzen und andere Lebensbereiche auswirken kann.

Angesichts der neuen und ständig weiterentwickelten Methoden, mit denen Cyberkriminelle Ihre personenbezogenen Daten gefährden können, sollten Sie zusätzliche Schutzmaßnahmen in Betracht ziehen. Nennen Sie es Cybersicherheit.

5 Bereiche Ihres vernetzten Lebens, die es zu schützen gilt

Hier sind fünf Bereiche Ihres vernetzten Lebens, die geschützt werden sollten – vor allem deshalb, weil sie auf die eine oder andere Weise mit dem Internet verbunden sind – und Lösungen, die zu ihrem Schutz beitragen können:

1. Computer (PCs und Laptops)

Antivirus-Software ist nach wie vor eine wichtige Sicherheitsvorkehrung. Viren und Schadprogramme haben sich weiterentwickelt und treten immer häufiger auf. Beispielsweise hat sich die Anzahl der Ransomware-Infektionen seit 2013 erhöht und erreichte 2016 ein Allzeithoch von 1.271 Erkennungen pro Tag, wie im Internet Security Threat Report von NortonLifeLock berichtet.

Achten Sie darauf, dass auf allen Ihren Computern Sicherheitssoftware installiert ist, und halten Sie sie stets aktuell, um sich vor den neuesten bekannten Bedrohungen zu schützen. Eine mögliche Lösung ist Norton Security, das Funktionen zum Echtzeitschutz vor vorhandenen und neu auftretenden Schadprogrammen bietet – auch zum Schutz vor Ransomware und Viren.

2. Mobilgeräte (Smartphones und Tablets)

Sicherheitssoftware bietet nicht nur Computern Schutz. Da Schadprogramme und andere Bedrohungen auch Smartphones und Tablets befallen können, ist es sinnvoll, Sicherheitssoftware auf allen Ihren Mobilgeräten zu installieren.

Auch hier bietet sich Norton Security als Lösung an, mit der Sie Ihre Geräte – ob iOS oder Android – vor allen Arten von Sicherheitsbedrohungen schützen können. Einfach installieren und regelmäßig aktualisieren.

3. Öffentliche WLAN-Verbindungen

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in öffentlichen WLAN-Netzen Rechnungen bezahlen, einkaufen, E-Mails abrufen oder anderweitig Informationen austauschen. Cyberkriminelle könnten Sie ausspionieren und Ihre persönlichen Daten entwenden. Daher sollten Sie sich überlegen, ob Sie mit diesen Aktivitäten nicht warten können, bis Sie wieder zu Hause sind. Und wenn doch einmal die Zeit drängt, kann ein VPN – ein virtuelles privates Netzwerk – Abhilfe schaffen. Ein VPN verschlüsselt die Daten, die Sie senden und empfangen, während Sie im öffentlichen WLAN oder auch daheim online sind.

Norton Secure VPN ist eine solche Lösung. Dieses VPN ohne Protokollfunktion verschlüsselt Ihre persönlichen Daten, ohne Ihre Aktivitäten oder Ihren Standort zu erfassen oder zu speichern. Ein VPN verbirgt Ihre Online-Aktivitäten in öffentlichen WLAN-Netzen vor Kriminellen, die es darauf abgesehen haben, auszuspähen und aufzuzeichnen, welche Websites Sie besuchen und welche Informationen Sie eingeben.

4. Ihre Identität

Bedenkt man, in welchem Ausmaß die meisten von uns inzwischen über Computer, Smartphones und Online-Konten mit dem Internet verbunden sind, dann wird klar, dass auch die Informationen, aus denen sich unsere Identitäten zusammensetzen, miteinander vernetzt sind. Haben Sie je darüber nachgedacht, wie viele Ihrer Informationen "da draußen" sind – außerhalb Ihrer Kontrolle?

Wenn nun ein Unternehmen, zu dem Sie Geschäftsbeziehungen unterhalten, einer Datenpanne zum Opfer fällt, können Informationen wie Ihr vollständiger Name und andere personenbezogene Daten schnell in die Hände von Identitätsdieben gelangen. Auf diese Weise können sie dann auf Ihre Bankkonten zugreifen, Ihre Kreditwürdigkeit in Mitleidenschaft ziehen und vieles mehr.

5. Ihr WLAN-Heimnetzwerk und vernetzte Geräte

Ein vernetztes Heim bietet viele Vorteile. Die Regulierung des Hausthermostats über Ihr Smartphone und die Möglichkeit, auf dem Tablet zu sehen, wer gerade vor der Tür steht, sind nur zwei davon. Mit steigender Anzahl vernetzter Geräte nehmen auch die Annehmlichkeiten zu. Doch bei mangelnder Sicherheit birgt diese zunehmende Vernetzung Risiken. Zum Beispiel bietet sie Hackern mehr Möglichkeiten, auf Ihr WLAN-Netzwerk und die darüber übertragenen Informationen zuzugreifen.

Es steht außer Frage, dass Sie sich in einer zunehmend vernetzten Welt bewegen. Dafür müssen Sie sich nur einmal kurz zu Hause umsehen. Mit der Technologie entwickeln sich aber auch die Bedrohungen weiter, denn auch Cyberkriminelle passen sich an.

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